Donnerstag, 23. Februar 2017

Berliner, wie wir in Kölle sagen ;-)

Guten Morgen,

KÖÖÖLLLLLLEEEE AAAAAAAAALLLLLLLLLLAAAAAAAAAAAAAAFFFFFFFFFFF!!!!!

In Köln beginnt heute die 5. Jahreszeit. Ok, genauer gesagt, hat sie ja schon seit dem 11.11. begonnen, aber die nächsten 6 Tage steht ganz Köln Kopf 😂 Ganz traditionell werden Berliner gegessen. Ok, in manch anderen Gegenden werden sie vielleicht auch Krapfen genannt, aber wir nennen sie Berliner. Berliner gibt es mit unterschiedlichen Füllungen, z.B. klassisch mit Erdbeermarmelade oder auch mal mit einer Aprikosenmarmelade. Der Phantasie sind jedoch keine Grenzen gesetzt und sie können auch mit Vanillepudding oder Nutella gefüllt werden. Mir schmecken sie am liebsten mit Erdbeermarmelade und in klassischem Zucker gewälzt. Berliner die in Puderzucker gewälzt werden, mag ich persönlich überhaupt nicht, Aber es ist natürlich Geschmacks-sache. 


Gestern habe ich das erste Mal Berliner selber gemacht. An sich gar nicht schwer, allerdings ist trotzdem etwas schief gegangen 🙈 Bekanntlich lernt man ja aus Fehlern und davon sollt ihr auch profitieren.


Zutaten für 12 Stück:
- 1 Würfel frische Hefe, 42 g
- 50 g Zucker
- 200 g lauwarme Milch
- 500 g Mehl
- 5 Eigelbe
- 60 g weiche Butter
- 1 Prise Salz
- 1 TL abgeriebene Zietronenschale
- Mehl zum Arbeiten
- 1 l neutrales Öl zum Ausbacken
- Zucker zum Bestäuben
- Erdbeerkonfitüre zum Füllen

Zubereitung:
Die Hefe mit 1 TL Zucker in 100 g lauwarmer Milch auflösen. Die Milch darf nicht heiß sein, weil die Hefe sonst nicht aufgeht. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken und die Hefemilch hineingeben. Vom Rand her nach und nach ganz wenig Mehl untermischen und den Vorteig zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen.

Die Eigelbe, den restlichen Zucker, die weiche Butter, das Salz und die Zitronenschale zu dem Vorteig geben. Alles mit der restlichen lauwarmen Milch mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem weichen Teig verarbeiten. Der Teig muss so lange geknetet werden bis der Teig sich vom Schüsselrand löst. Den Teig wieder ca. 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppelt haben.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte mit den Händen kräftig durchkneten. Jetzt 12 Portionen abstechen, diese zu Kugeln formen und weitere 20-30 Minten gehen lassen.



Das Öl in einen kleinen Topf füllen und auf 180°C erhitzen. Hierbei unbedingt ein Thermometer verwenden. Denn wenn das Öl zu kalt ist, werden die Berliner nicht schön goldbraun und wenn es zu heiß ist, dann sind die Berliner noch roh innen (das ist mir nämlich leider zuerst passiert). Die Teigkugeln nacheinander im heißen Öl backen. Einmal wenden sobald die untere Seite goldbraun ist. Die Berliner mit einer Schaumkelle aus dem Öl holen und auf Küchenpapier abtropfen und etwas auskühlen lassen.

So lange die Berliner noch lauwarm sind, können sie in dem Zucker gewälzt werden. Mit einem Spritzbeutel mit langer, dünner Tülle oder einer Kuchenspritze seitlich die Erdbeermarmelade in die Berliner spritzen.









Viel Spaß beim nachbacken und allen eine schöne Karnevalszeit 😊

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